Zielerreichung und Gesamtaussage
Im Vergleich zum Vorjahr und zur prognostizierten Entwicklung haben sich diese Leistungsindikatoren wie folgt entwickelt:
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2018 |
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2019 |
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2019 |
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Ist |
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Prognose |
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Ist |
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von |
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bis |
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% |
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% |
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EBT (in TEUR) |
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222.522 |
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Anstieg |
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11,0 |
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17,0 |
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256.822 |
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erreicht |
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CO2-Einsparungen (in Tonnen) |
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22.031 |
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Rückgang |
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-17,8 |
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-12,8 |
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24.280 |
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übertroffen |
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Passagiererlebnisindex |
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82,01 |
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Unverändert |
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0,0 |
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0,0 |
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81,84 |
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erreicht1 |
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Ergebnis vor Steuern (EBT)
Mit TEUR 34.300 ist das EBT des Flughafens München im Geschäftsjahr 2019 um 15,4 % gestiegen. Das erwartete Ergebnis wurde damit erreicht.
CO2-Einsparungen
Zur Erreichung der langfristigen Klimaschutzziele werden jährlich verbindliche Zielvorgaben für Bereiche und Töchter des Konzerns vereinbart. Sie beinhalten Vorgaben zur Umsetzung und Anrechnung von Effizienzmaßnahmen sowie Sonderziele zum Aufbau CO2-mindernder Techniken. Ein Beispiel hierfür ist die erste durch den Flughafen München betriebene Fotovoltaikanlage auf dem 2019 fertiggestellten Parkhaus P51 mit einer Leistung von mehr als einem Megawatt peak. Mit einer Summe von insgesamt 24.280 Tonnen eingesparten CO2-Emissionen aus Effizienz- und Sonderzielen konnte das Ziel für das Jahr 2019 erfüllt werden.
Passagiererlebnisindex (PEI)
Im Geschäftsjahr 2019 konnte der Flughafen München gegenüber 2018 gemessen am PEI die Zufriedenheit der Passagiere auf ähnlichem Niveau halten. Der geringe Rückgang der Zufriedenheit resultierte vor allem aus einer signifikanten Verlagerung von Verkehrsanteilen vom Terminal 2 in das Terminal 1 (unter anderem bedingt durch den Umzug der Fluggesellschaft Eurowings), in dem das Passagierzufriedenheitsniveau aufgrund der infrastrukturellen Gegebenheiten aus den 90er Jahren niedriger ist. Verantwortlich für das gegenüber 2018 minimal gesunkene Zufriedenheitsniveau waren vor allem die in München ankommenden Passagiere. Dies hat eine insgesamte Verbesserung des Zufriedenheitsniveaus verhindert. Die campusweite Zufriedenheit der abfliegenden und umsteigenden Passagiere ist hingegen – wie prognostiziert – nahezu gleichgeblieben.