In den vier Geschäftsfeldern werden verschiedene Produkte und Dienstleistungen erzeugt (Output). Der Wertschöpfungsprozess basiert auf sechs Kapitalarten (Input), die der Flughafen nutzt, um neue Werte zu generieren. Dies ist die Basis für das nächste Geschäftsjahr (Outcome).
Kapitalarten
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Input
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Flüssige Mittel
221,8 Millionen Euro (davon 12,3 Millionen Euro sofort verfügbare Zahlungsmittel und 209,5 Millionen Euro kurzfristige Geldanlagen bei Banken)
221,8Millionen EuroFlüssige Mittel
Kreditbestand
1.911,6 Millionen Euro
1.911,6Millionen EuroKreditbestand
Eigenkapital
2.225,0 Millionen Euro
2.225,0Millionen EuroEigenkapital
Gebäude/Flächen
Terminals, Gewerbeflächen, Büro-/Technikgebäude, Parkhäuser, MAC, AirSites, Hotels, zwei Start- und Landebahnen
Verkehrsanbindung
Autobahnanbindung, zwei S-Bahn-Linien, Regional- und Fernbusanbindung, Regionalzuganbindung (über Neufahrner Kurve)
Qualifikation
eigenes Weiterbildungszentrum »Airport Academy«
Off-Campus
internationale Management-, Beratungs- und Trainingsleistungen
Qualität/Innovation
InnovationPilot, Passagierfeedback
Mitarbeiter
10.109 Mitarbeiter im Konzern (inklusive Auszubildenden)
10.109Mitarbeiterim Konzern
Arbeitgeber
Personalaufwand von 537,2 Millionen Euro im Konzern
537,2Millionen EuroPersonalaufwand
Ausbildung/Personalentwicklung
19 Ausbildungs- und duale Studienmöglichkeiten, 3,2 Millionen Euro externes FMG-Weiterbildungsbudget
3,2Millionen EuroWeiterbildungsbudget
Stakeholder
transparenter Dialog auf verschiedenen Kanälen, auf Europa-, Bundes- und Landesebene sowie in München, Mitgliedschaft in Verbänden
Wertschöpfung
positive Effekte für die Region
Gesellschaftliches Engagement
Unterstützung von über 750 Projekten in der Region
750Projektein der Region unterstützt
Klimaschutz
CO2-neutraler Flughafen bis 2030
2030ZielCO2-Neutralität
Ressourcen
Abfallwirtschaftskonzept, Aufbereitung von Enteisungsmitteln
Lärmschutz
strenge Nachtflugregelung, Fluglärmüberwachung an 16 festen Stationen, zusätzlich freiwillige mobile Messungen
Finanzen
Eine solide Finanzierung ist Grundlage für die langfristige Ertragskraft, Rentabilität und wirtschaftliche Stabilität des Flughafens München.
Infrastruktur
Die zahlreichen am Flughafen München angebotenen Leistungen sind abhängig von einer funktionierenden Gebäude- und Verkehrsinfrastruktur zur Erschließung und Nutzung der vorhandenen Flächen.
Know-how
Der Münchner Airport verfügt über viel Know-how – vom weltweit in Beratungsprojekten gefragten Fach-, Prozess- und Organisationswissen bis hin zu Urheberrechten und Copyrights an Flughafensoftware.
Mitarbeiter
Entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens sind seine Mitarbeiter. Dementsprechend kommt der Flughafen seinen Verpflichtungen als Arbeitgeber mit besonderer Sorgfalt nach.
Umwelt
Der Flughafen München ist sich als Betreiber einer großen Infrastruktur der Verantwortung für die Umwelt bewusst. Ziel ist es, die Auswirkungen auf die Umwelt und Natur so gering wie möglich zu halten.
Gesellschaft
Für den Erfolg des Flughafens ist eine gute Zusammenarbeit mit der Region unerlässlich. Eine zentrale Rolle spielt dabei der offene und ehrliche Dialog mit den Anrainergemeinden.
Outcome
Flüssige Mittel
Verringerung der flüssigen Mittel auf insgesamt 208,3 Millionen Euro
208,3Millionen Euroflüssige Mittel
Kreditbestand
Verringerung des Kreditbestands auf 1.903,2 Millionen Euro
1.903,2Millionen EuroKreditbestand
Eigenkapital
Erhöhung des Eigenkapitals um 153,1 Millionen Euro auf 2.378,1 Millionen Euro
2.378,1Millionen EuroEigenkapital
Gebäude/Flächen
Baubeginn für das Innovationszentrum LabCampus
Verkehrsanbindung
Bauarbeiten am Bahntunnel für den Erdinger Ringschluss, neuer Campus-Shuttledienst für Mitarbeiter
Qualifikation
38.000 Teilnehmertage in der TÜV-zertifizierten Airport Academy
38.000TeilnehmertageAirport Academy
Off-Campus
22 aktive internationale Projekte 2019
22internationale Projekte
Qualität/Innovation
511 eingereichte Ideen, neue digitale Angebote für Passagiere
Mitarbeiter
niedrige Fluktuationsquote von 3,9 Prozent in der FMG
3,9 %Fluktuationsquote
Arbeitgeber
soziale Leistungen, Förderung von Frauen in Führungspositionen
Ausbildung/Personalentwicklung
insgesamt 303 Auszubildende im Konzern, 116 neue Auszubildende 2019, rund 20 Weiterbildungsstunden pro Mitarbeiter
303Auszubildendeim Konzern
Klimaschutz
46 Prozent weniger CO2-Ausstoß pro Passagier seit 2005
−46 %CO2-Ausstoßpro Passagier
Ressourcen
Rückgang des Abfallaufkommens um 1.343 Tonnen, Recyclingquote der Enteisungsmittel bei circa 56 Prozent
56 %RecyclingquoteEnteisungsmittel
Lärmschutz
zulässiges Lärmvolumen in der Nacht zu 71 Prozent ausgenutzt
Stakeholder
272.000 Fans und Abonnenten in den sozialen Medien
Wertschöpfung
hohe Lohnsteuer-, Gewerbesteuer- und Sozialversicherungsabgaben, 2019 rund 753 Millionen Euro (netto) Beschaffungsvolumen im Konzern
753Millionen EuroBeschaffungsvolumen
Gesellschaftliches Engagement
erhöhte Akzeptanz in der Region
Unsere Geschäftsfelder
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Aviation
beinhaltet als traditionelles Kerngeschäft alle Leistungen im Zusammenhang mit der ordnungsgemäßen Abwicklung des Luftverkehrs am Flughafen München.
vermarktet die kommerziellen Flächen in den Terminals und im München Airport Center. Die Konzerntöchter Allresto und eurotrade stellen als Mieter und Konzessionsnehmer die Produkte und gastronomischen Angebote bereit.
entwickelt, betreibt und vermarktet alle Grundstücke auf dem Airport-Campus, die Terminals und öffentlichen Verkehrsgebäude, Grundstücke in der Umgebung sowie die ökologischen Ausgleichsflächen.
bietet land- und luftseitige Leistungen rund um die Flugzeug-, Passagier- und Frachtabfertigung, Kontroll- und Sicherheitsservices sowie Consulting und weitere Dienstleistungen.
– Voraussichtliche Gesamtinvestition der FMG in den Bau des Bahntunnels auf dem Flughafengelände rund 115 Millionen Euro
+ Erhöhung der Non-Aviation-Erlöse
+ Erhöhung der Aviation-Erlöse
+ Höhere Leistungsfähigkeit der Infrastruktur
+ Verbesserte (Schienen-)Anbindung des Flughafens
+ Erhöhung Vermarktungspotenzial Real Estate
+ Erweiterung der Kompetenz zum Infrastrukturausbau
+ Schnellere Umsetzung von Infrastrukturprojekten
+ Bessere Anbindung an Wohnorte Beschäftigter im ostbayerischen Raum
+ Höhere Arbeitgeberattraktivität durch verbesserte Erreichbarkeit und Anbindung
– Eingriffe in die Umwelt durch Baumaßnahme
+ Herstellung von circa 450 Hektar naturschutzfachlichen Ausgleichsflächen
+ Entlastung der Umwelt durch Optimierung des Verkehrsflusses und Verkehrsverlagerung auf den öffentlichen Verkehr
+ Verbesserte Anbindung des Flughafenumlands und des gesamten südbayerischen Raums an das Schienennetz
+ Entlastung des Straßenverkehrs
T1-Erweiterung und »T-Stiel« für das T2-Satellitengebäude
KA
Einfluss auf Kapitalart (KA)
+ Schaffung ausreichend dimensionierter Flächen zur qualitativ hochwertigen 5-Star-Abfertigung der prognostizierten Passagiermengen
– Die Erweiterung des Terminals 1 ist mit rund 455 Millionen Euro die derzeit größte Zukunftsinvestition
+ Erweiterung der Kapazitäten
+ Wertsteigerung des Flughafens
+ Verbesserung der (Aufenthalts-)Qualität für Passagiere und Aufwertung für im T1 stationierte Airlines durch Modernisierung der Infrastruktur
+ Erhöhung der Effizienz der Abläufe
+ Stärkung der Entwicklungsperspektive des Flughafens
+ Erweiterung der Kompetenz zum Infrastrukturausbau
+ »T-Stiel« als Fortführung des erfolgreichen Joint Ventures mit der Deutschen Lufthansa AG
+ Schaffung neuer Arbeitsplätze, beispielsweise durch Ansiedelung weiterer Geschäfte und Gastronomiebetriebe
+ Eröffnung einer Kantine für die Mitarbeiter im Bereich des Terminals 1
+ Berücksichtigung der aktuellsten Auflagen (Energieeinsparverordnung, Ökodesign-Richtlinie)
+ Bau des »T-Stiels« nach Klimazielen der FMG ausgerichtet
+ Emissionssenkung durch gebäudenahe Positionen
+ Bedienung der Nachfrage nach verbesserter Qualität des Reiseerlebnisses
+ Höhere Attraktivität, neue Angebote
Digitale Transformation
KA
Einfluss auf Kapitalart (KA)
+ Neue Geschäftsmodelle und Umsatzpotenziale
+ Senkung operativer Kosten und Engpasskosten
– Kosten für Entwicklung und Implementierung sowie laufende Pflege
+ Aufwertung durch Vernetzung und Digitalisierung
+ Bau des LabCampus als Smart City
+ Auf- und Ausbau Digitalkompetenz
+ Erhöhung des Automatisierungsgrads
+ Effektivere IT-Unterstützung von Prozessen im Unternehmen
+ Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität
+ Personaleffektivität erhöhen und der demografischen Herausforderung begegnen
+ Veranstaltungsreihe »Digital Day« sensibilisiert Mitarbeiter für Themen der digitalen Transformation
+ Optimierung von Abläufen und Prozessen
+ Optimierung von Abläufen und Prozessen
+ CO2-Einsparungen durch smarte Technologien
+ Modernes Kunden- und Besuchererlebnis
+ Höhere Qualität des Reisens und des Aufenthalts
Internationales Geschäft
KA
Einfluss auf Kapitalart (KA)
+ Steigerung Umsatz und Erlöse
+ Diversifikation der Umsatzerlöse
+ Gute Prognostizierbarkeit bei langfristigen Projekten
+ Absicherung lokaler Standortentwicklungsrisiken
+ Zunahme an Wissen mit jedem Projekt
+ Rückführung von Wissen in den Konzern
+ Ausbau des Beratungsportfolios (Anfang 2019 Gründung von drei Gesellschaften in den USA, um die internationale Geschäftstätigkeit weiter auszubauen)
+ Steigerung des Markenwerts »M«
+ Vielfältige Berufswelt
+ Internationales Umfeld
+ Interessante Weiterentwicklungsmöglichkeiten, insbesondere in den USA
+ Projektarbeit
+ Einführung von erhöhten Umweltstandards, zum Beispiel in Entwicklungs- und Schwellenländern
+ Kunden profitieren vom Know-how
+ Teilhabe an Wachstumschancen im weltweiten Luftverkehrsmarkt
+ Beitrag zur Verbesserung der weltweiten Luftverkehrsstandards durch Vernetzung
Nachhaltiges Lieferantenmanagement
KA
Einfluss auf Kapitalart (KA)
+ Lenkung der Ausgaben in Richtung Förderung der nachhaltigen Wirtschaft
+ Schaffung passender Logistikflächen und -prozesse
+ Zuwachs an Know-how bei der Einkaufsabteilung
+ Beitrag zur Förderung fairer Arbeitsbedingungen und Arbeitssicherheit in Unternehmen innerhalb der Lieferkette
+ Stärkung des regionalen Einkaufs und nachhaltiger Einkaufskriterien
+ Kürzere Transportwege, Reduzierung von CO2-Emissionen durch hohen Anteil von Geschäftspartnern aus der Region
+ Beitrag zur Entwicklung fairen Wirtschaftens
Klimaschutzstrategie
KA
Einfluss auf Kapitalart (KA)
+ Einsparungen durch frühzeitige Umsetzung von Maßnahmen zur Effizienzsteigerung
– (Nicht direkt refinanzierbare) Aufwände
– Investition von insgesamt 150 Millionen Euro bis 2030
+ Erweiterung der Elektrofahrzeugflotte (2019: 30 neue Fahrzeuge)
+ LED-Umrüstung schreitet voran (auf dem Vorfeld größte LED-Hochmast-Anlage der Welt: 185.000 LEDs in rund 1.900 Leuchten; Stand: Dezember 2019)
+ Vorreiterrolle (FMG ist einer der Erstunterzeichner der Net-Zero-Carbon-Initiative)
+ Erweiterung des Wissenspools bei Ausarbeitung geeigneter Maßnahmen
+ Impuls für Ideengebung
+ Höhere Arbeitgeberattraktivität
+ Verringerung CO2-Ausstoß (Reduzierung von ca. 162.000 Tonnen im Jahr 2005 auf knapp 148.000 Tonnen im Jahr 2019)
+ Verringerung der Emissionen aus dem Fremdbezug von Strom und Fernwärme, u. a. durch neue, noch effizientere Aggregate zur Kraft-Wärme-Koppelung (Flughafen München Konzern: seit 2005 nahezu Halbierung)
+ Höheres Umweltbewusstsein bei Kunden und anderen Unternehmen durch Vorbildfunktion
+ Steigerung der Akzeptanz
+ Imagegewinn als »Corporate Citizen« durch regionale Maßnahmen
+ Langfristiges Commitment
+ Erfüllung der Zielsetzungen aus der Politik